WÄRMEDÄMMUNG

Wärmeverbundsysteme

sind heute eine häufig genutzte Möglichkeit zum Dämmen einer Hauswand von Außen. Solche Systeme bestehen aus mehreren Komponenten. Auf die Fassade des Hauses werden Dämmplatten geklebt oder gedübelt. Diese Platten können beispielsweise aus Steinwolle, Polystyrol-Hartschaum oder Polyurethan bestehen. Auf diese Dämmung kommt etwa mithilfe von Armierungsputz eine sogenannte Armierungsschicht. Sie besteht oftmals aus einem Gewebe aus beschichteten Glasfasern und hat bei der Wärmedämmung durch ein Wärmeverbundsystem mehrere Funktionen. So bildet sie einen soliden Untergrund für die oberen Schichten (Putz und Anstrich) und leitet darüber hinaus thermische Spannungen ab. Sie ergeben sich aus großen Temperaturunterschieden, denen eine Fassade bisweilen ausgesetzt ist und die schädliche Wirkung entfalten können. Auf die Armierungsschicht kommen bei dieser Dämmung der Hauswand anschließend Putz und Anstrich.
Sie können sich sicher sein, dass wir mehr als 15 Jahre Erfahrung in Bereich WDVS in Neu und Altbau haben. Ihre Fassade wird mit geeigneten und hochwertigen Dämmmaterialien und entsprechende System gedämmt

Vorteile von Wärmedämmung
Warum es sich für Sie lohnt – Ob Sie eine Fassade neu errichten, umgestalten oder renovieren wollen: Die Investition in ein effizientes Wärmedämm-Verbundsystem macht sich für Sie schnell bezahlt.

  • Sie sparen deutlich Heizenergie ein.
  • Sie erleben im Winter wie im Sommer mehr Wohnqualität durch ein besseres Raumklima.
  • Sie leisten einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.
  • Sie verschönern Ihre Fassade.
  • Sie schützen Ihre Fassade optimal vor Umwelteinflüssen.
  • Sie sichern langfristig den Erhalt der Bausubstanz und damit Ihre Altersvorsorge.
  • Sie steigern den Wert des gesamten Gebäudes.
  • Die Kosten, insbesondere die Mehrkosten gegenüber einer ohnehin fälligen Sanierung, amortisieren sich schnell durch die eingesparte Energie und die stetig steigenden Energiepreise.
  • Sie können bis zu 1.200 Euro von den Lohnkosten der Handwerkerrechnung steuerlich geltend machen.

Je nach Ausführung und Kombination mit anderen Maßnahmen sind staatliche Fördermittel möglich.

Heizkosten sparen
Wärmedämm-Verbundsysteme bringen eine deutliche Heizenergieeinsparung von bis zu 50 %. Aber ein WDVS kann noch viel mehr. Die Außendämmung schützt Ihr Haus vor Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit und Frost.

Heizenergieverbrauch ermitteln
Multiplizieren Sie hierzu den jährlichen Verbrauch an Heizöl (in Liter) bzw. Gas (in m3) mit dem Faktor 10 und Sie erhalten den ca.-Energieverbrauch in kWh/Jahr. Teilen Sie nun die kWh/Jahr durch die m2-Wohnfläche und Sie erhalten als Näherungswert den Heizenergieverbrauch in kWh/m2/Jahr.

Beispiel
Einfamilienhaus, Wohnfläche 155 m2

Verbrauch
3.200 l Heizöl x 10 = 32.000 kWh/Jahr*

Pro Quadratmeter …
155 m2 = ca. 206 kWh/m2/Jahr

*Sofern das Warmwasser über die Heizungsanlage erwärmt wird, sind vom Energieverbrauch 1.000 kWh pro Person abzuziehen.

Heizenergieverbrauch

Verbrauch Bewertung
≤ 15 kWh/m2/Jahr Hervorragende Dämmung – Passivhaus-Standard
≤ 70 kWh/m2/Jahr Sehr gute Dämmung – Niedrigenergiehaus-Standard
70-100 kWh/m2/Jahr Gute Dämmung – Neubau-Standard
100-150 kWh/m2/Jahr Modernisierungsmaßnahmen empfehlenswert
≥ 150 kWh/m2/Jahr Modernisierungsmaßnahmen dringend empfohlen

 

Warum Sie Heizenergie sparen
Eine gute Wärmedämmung sorgt dafür, dass die Wärme nicht länger nach draußen entweicht, sondern da bleibt, wo sie gebraucht wird.

Aufbau von Wärmedämm-Verbundsystemen
Wärmedämm-Verbundsysteme bestehen aus einem Dämmstoff, einer Armierung und einer Schlussbeschichtung. Unterschiedliche Dämmplattendicken und -materialien stehen genauso zur Auswahl wie unzählige Oberflächengestaltungen – von Putz über Flachverblender bis hin zu echten Spaltklinkern. Temperaturverlauf bei Wärmedämmung – Der Temperaturverlauf in einem außen gedämmten Mauerwerk zeigt die Wirkungsweise eines WDV-Systems: Kälte und Hitze gelangen nicht bis zum Mauerwerk, thermische Spannungen werden vermieden, höhere Temperaturen im Wandquerschnitt verhindern eine Tauwasserbildung. Als Nebeneffekt kann sich das Raumklima deutlich verbessern.

Energiebedarf und -verbrauch – mehr Transparenz
Die EnEV (Energieeinsparverordnung) fordert mehr Transparenz, wenn es um Energieverbrauch geht. Die “Energieeffizienz” soll dokumentiert werden und so die Beurteilung eines Gebäudes erleichtern.

Zetifikate